die neuartige Behandlung wird nur hier angeboten, studienbegleitet werden Ergebnisse weiter verbessert, eine intensivere Betreuung – insbesondere nach dem Eingriff – mit Ernährungsberatung und Kontrollen ist inklusive

Endoskopische Sleeve Gastroplastie (ESG) / OP und Endosleeve sind synonyme Begriffe für eine endoskopisch durchgeführte Magenverkleinerung

mehrere Hersteller bieten Möglichkeiten, je 1-2 Magenwandfalten mit sog. Einzelknopfnähten zusammenzunähen, also einzelne Nähte mit Ankern an jeder Außenseite zu befestigen und der Rest der Fäden verbleibt (innen) sichtbar im Magen [s. Abb. Magenquerschnitt POSE 3.0]

mit dem OverStitch™-Verfahren kann mit längeren Nähten individuell ein schlanker und glatter Magen geformt werden, sowohl Nadel als auch ein kleiner Anker verschwinden in den Falten darunter [s. Abb. Magenquerschnitt SlimSleeve]

ist die neuartige Fadenzug-Variante mit besserer Haltbarkeit, der Eingriff ist sicherer und schonender als andere endoskopische Magenverkleinerungen, wird studienbegleitet engmaschig durch Fachpersonal betreut

-Behandlung ist

• Standardisiert
• Low-complicated
• Innovativ und
• Minimal invasiv

Magenballon ab 3.500 EUR und endoskopische Magenverkleinerung ab 10.000 EUR, die Krankenkasse erstattet evtl. einen Teil der Kosten nach vorheriger fachärztlicher Behandlung und Beurteilung

JA:  der Eingriff dauert etwa eine Stunde (Magenballon etwa 20 Min.), und nach der Aufwachphase werden Sie nach angemessener Überwachungszeit entlassen, typischerweise nach 2(-4) Stunden (MB 1 Std.)

in den ersten Tagen nach dem Eingriff wird eine geringere Belastung empfohlen, um wieder gut auf die Beine zu kommen

durch die Anwendung spezieller Techniken ist das Verfahren jedoch sehr schonend und in der Regel hat man nur in den ersten drei Tagen abnehmende Beschwerden, danach kann man sich zügig wieder belasten entsprechend dem Allgemeinzustand

im Vergleich zur offenen Operation gibt es bisher keine Berichte über lebensbedrohliche Komplikationen oder Verläufe, die Komplikationsrate liegt insgesamt bei <1%

wie alle offen chirurgischen Eingriffe wird auch die endoskopische Magenverkleinerung in Vollnarkose durchgeführt, einschließlich „Single-Shot“-Antibiotikum

der Eingriff wird mit maximalen Sicherheitsvorkehrungen besonders schonend durch spezielle technische Anwendung vorgenommen (s.o., kann im persönlichen Kontakt näher erläutert werden), was zu einem deutlich besseren Verlauf nach dem Eingriff führt

der Eingriff und die Verkleinerung wird grundsätzlich nach Ihren Wünschen durchgeführt (typischerweise 70-85%), d.h. das Ergebnis kann fast einer offenen Operation (Magenschlauch) ähneln mit einem oben belassenen Reservoir, jedoch ohne Schnitte und keine Narben

es werden keine selbstauflösenden Fäden verwendet, diese Fäden können problemlos ein Leben lang im Körper verbleiben, die Anker sind nickelfrei

durch die verbliebenen Magenfalten unter dem neuen Magenschlauch sind anfangs Verdauungswellen spürbar (und evtl. abgeschwächt während des Kostaufbaus), die in der Regel schnell wieder abklingen und auch zu kleinen Essensportionen beitragen

da keine große innere Schnittfläche bzw. Narbe (wie nach einer offenen Operation) vorhanden ist, kann und sollte man sich schrittweise wieder belasten und dem Magen etwas Zeit zum Zusammenwachsen geben, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen

wichtig sind kleine Portionen bei Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme im Wechsel, auch im Verlauf

die Ernährung orientiert sich an der offenen Chirurgie, jedoch ohne Extra-Zufuhr von z.B. Vitaminen und Mineralien

NEIN:  aufgrund der fortbestehenden Funktion des Magenoberteils (Fundusregion) rutscht man danach nicht in einen Mangel und benötigt keine (lebenslange) medizinische Behandlung (mit z.B. Infusionen)

kann im Verlauf oder Kombination mit einer Magenverkleinerung oder Magenballon angewendet werden, um die Appetitreduktion und Gewichtsabnahme zu fördern